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Versicherungen - welche sind notwendig

Versicherungen: Wer von zu Hause auszieht, sieht sich plötzlich vor eine ganze Reihe verschiedener Aufgaben gestellt. Besonders anstregend sind dabei bürokratische Hürden und Hindernisse. Doch keine Sorge: Zumindest in Sachen Versicherungen sind die Umstände für Studierende besonders günstig. Viele davon gelten als Familienversicherung, wodurch Studenten auch nach dem Auszug von zu Hause mitversichert sind. Einige Modelle verlangen dabei jedoch einen gemeinsamen Wohnsitz - deshalb in jedem Falle den entsprechenden Vertrag und die Konditionen gut durchlesen.

Ausgesprochen komplikationslos: Die gesetzliche Krankenversicherung. Diese ist obligatorisch - nicht nur, weil sie wichtige medizinische Leistungen garantiert, sondern auch, weil ein - auch kurzfristiger- Ausstieg dazu führen kann, dass der Versicherungsschutz von keinem Anbieter mehr angeboten wird. Deshalb lohnt es sich auch bei akutem Geldmangel nicht, den monatlichen Versicherungsbeitrag auszusetzen - die Krankenversicherung sollte als unumgängliche Pflicht angesehen werden. Wer unter 25 Jahre alt ist, braucht sich hierüber übrigens kaum Gedanken machen - hier ist eine Mitversicherung über die Eltern möglich. Voraussetzung ist hierfür der regelmäßige Nachweis der Immatrikulationsbescheinigung. Darüber hinaus können natürlich individuelle Zusatzversicherungen abgeschlossen werden - insbesondere solche für zahnärztliche Leistungen erfreuen sich großer Beliebtheit. Dabei immer im Kleingedruckten nachlesen, ob sich das Angebot wirklich lohnt.

Sinnvoll kann es ebenfalls sein über eine Berufsunfähigkeitsversicherung nachzudenken. Als Student hat man in der Regel keine Absicherung über die gesetzliche Rentenversicherung im Falle der Berufsunfähigkeit. Sollte also der Falls des Falles eintreten, steht man ohne eine irgendwie geartete finanzielle Absicherung da. Weiterhin scheint es wohl für verschiedene Berufsbilder günstiger zu sein, bereits als Student eine private Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, statt dies später als Akademiker zu machen. Hier sind wohl teilweise deutliche Beitragsersparnisse möglich.

Weitere Versicherungen die möglich, aber nicht immer nötig sind, umfassen beispielsweise die Hausrats-, Haftpflicht- sowie Rechtsschutzversicherung. Letztere ist für Studierende mit geringem Einkommen meist nicht nötig, da hier im Zweifel die Prozesskostenhilfe einspringen kann. Sinnvoll hingegen kann der Abschluss einer Hausratsversicherung sein - bei selbst verursachtem Wasserschaden beispielsweise sind so auch die eigenen Möbel versichert. Und in Sachen Haftpflicht gilt: Hier ist oftmals eine Mitversicherung über die Eltern möglich - nachfragen lohnt sich!

Bei einem Auslandsstudium oder einem Urlaub im Ausland ist eine Auslandskrankenversicherung - oder auch Reisekrankenversicherung - zu empfehlen. Weitere hilfreiche Informationen finden Studenten auf Mawista.com - der Anbieter ist auf studentische Tarife spezialisiert.