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Mathematikstudium
Man liebt es oder man hasst es: Am Fach Mathematik scheiden sich die Geister. Während die einen froh sind, die
Welt der Zahlen und Formeln mit erfolgreich bestandenem Abitur hinter sich zu lassen, können andere gar nicht
genug hiervon bekommen. Für sie könnte ein Mathematikstudium die richtige Wahl sein. Genügend Leidenschaft fürs
Fach benötigt man hier in jedem Fall - denn das Mathestudium kann enorm anspruchsvoll werden und verzeichnet
eine hohe Anzahl an Studienabbrechern. Wer sich noch nicht ganz sicher ist, der sollte auf jeden Fall eine
persönliche Studienberatung in Anspruch nehmen. Übrigens: Viele Hochschulen bieten inzwischen sowohl
Einstufungstests als auch Vorkurse in Mathematik, um möglichst allen Studierenden denselben Einstieg zu
ermöglichen.
Mathestudium ist übrigens nicht gleich Mathestudium: Je nach Fächerwahl sind völlig unterschiedliche
Schwerpunkte möglich. Gewissermaßen eine Sonderstellung nimmt das Fach "Mathematik auf Lehramt" ein. Hier wird
Mathematik als eines von mehreren Fächern studiert, wobei die Lehrerausbildung im Vordergrund steht. Ziel ist
es, die eigenen gewonnenen Kenntnisse pädagogisch und didaktisch sinnvoll zu vermitteln - abgestimmt auf die
jeweilige Sekundarstufe.
Unabhängig von der jeweiligen Schwerpunktwahl stehen in allen Studiengängen die Grundlagen der Mathematik auf
dem Plan. Danach können sich Mathematikstudierende auf Schwerpunkte wie Angewandte Mathematik oder Reine
Mathematik festlegen. Die Berufsaussichten für studierte Mathematiker/-innen sind gut, allerdings auch von
den übrigen Fähigkeiten abhängig. Wer zum Beispiel im Wirtschaftsbereich tätig werden möchte, der sollte
gezielt nach einer Fächerkombination BWL und Mathematik suchen. Darüber hinaus können zum Beispiel auch Physik
oder Informatik mit diesem Fach verknüpft werden. Jobbörsen für Mathematiker - wie z.B.
Mathejobs.de - sind ein guter Anlaufpunkt,
um sich einen ersten Überblick über den Arbeitsmarkt zu verschaffen.